Das Gerät heißt MX-30. Es ist elektrisch. Es ist ein SUV. Es ist das erste Elektromodell des japanischen Unternehmens und es erinnert uns unweigerlich an den großartigen und großartigen RX-8. Der Grund dafür ist, dass die hinteren Türen auf dem Kopf stehen und keine Mittelsäule vorhanden ist. Aber auch, dass Mazda verspricht, dass der Schwerpunkt auf dem Fahrvergnügen liegt und nicht nur auf einer "Batterie auf Rädern".
Das erste Elektroauto von Mazda, der Mazda MX-30, wurde soeben auf der Tokyo Motor Show vorgestellt. Speziell durchdacht und entwickelt für Menschen, die beim Kauf eines Elektroautos nicht auf Fahrspaß verzichten wollen.
Mit seinen einzigartigen säulenlosen Türen, umweltfreundlichen Materialien und einer Batteriereichweite von 200 Kilometern (eine Strecke, die länger ist als die 48 Kilometer, die ein Europäer täglich zurücklegt) stellt der Mazda MX-30 einen weiteren positiven Schritt zur Reduzierung der Abgasemissionen dar, nachdem vor kurzem der innovative SKYACTIV-X-Motor eingeführt wurde.
Der fünfsitzige SUV von Mazda (Abmessungen 4.395 mm x 1.795 mm x 1.570 mm) hat einen Radstand von 2.655 mm. Die vordere Aufhängung besteht aus McPherson-Knien und die hintere aus einer Halbstarrachse.
Ein Auto mit einer Batterie, nicht eine Batterie mit Rädern
Zur Premiere des Mazda MX-30, der in der zweiten Jahreshälfte 2020 (Großbritannien 2021) zu den europäischen Händlern kommen wird, erklärt Yasuhiro Aoyama, Präsident und CEO von Mazda Motor Europe:
"Wie bei allen unseren Produkten hatten unsere Designer und Ingenieure auch bei unserem ersten Elektroauto ein sehr klares Ziel vor Augen. Er sollte ein unverwechselbares Design haben und Freude am Fahren bereiten, was ein wesentlicher Bestandteil der Mazda-DNA ist. Wir wollten, dass er sich von der Konkurrenz abhebt und vor allem einen positiven Beitrag zur Reduzierung der Abgasemissionen während des gesamten Lebenszyklus des Produkts leistet.
"Neben den Elektrifizierungstechnologien, die wir in unserer gesamten Produktpalette einführen, haben wir uns als kleinerer Hersteller darauf konzentriert, ein Elektroauto zu entwickeln, das den Bedürfnissen der Kunden entspricht.
"Viele der Journalisten, die unser Testfahrzeug gefahren haben, sagten, dass es eines der wenigen Elektroautos ist, das die positiven Eigenschaften eines Autos mit herkömmlichem Motor beibehält. Fahrspaß ist eine Voraussetzung für jeden Mazda, den wir entwickeln, und bei unserem Elektroauto könnte es nicht anders sein."
Fokus auf den Fahrer
Wie jeder andere Mazda bietet auch der Mazda MX-30 ein sehr natürliches Fahrgefühl. Er beschleunigt, wendet und bremst so geschmeidig wie kein anderes bisher gebautes Auto.
Beim Mazda MX-30 wird dies durch die innovativen Konstruktionsmethoden des e-SKYACTIV Pakets erreicht. Dazu gehört auch die in die Karosseriestruktur integrierte Batterie, die das Gefühl von Robustheit und unmittelbarer Reaktion auf den Fahrstil verstärkt.
Angesichts der Bedeutung der Akustik für die Wahrnehmung von Drehmoment und Geschwindigkeit durch den Fahrer haben die Mazda-Ingenieure ein elektronisches Soundsystem im MX-30 entwickelt, das in Bezug auf Schallfrequenz und -druck mit dem Drehmoment des Elektromotors synchronisiert ist. Dies führt zu geringeren Schwankungen der Fahrzeuggeschwindigkeit und damit zu einem sehr stabilen Fahrverhalten. Mazdas einzigartiges G-Vectoring Control (GVC) System zur Erzielung von Stabilität wurde entwickelt und nutzt die Vorteile des Elektromotors (electric G-vectoring Plus).
Eigenständiges KODO-Design
Der Mazda MX-30 bestätigt Mazdas Fokus auf die Designphilosophie "weniger ist mehr" sowohl beim Exterieur als auch beim Interieur des Fahrzeugs.
Die Kabine ist einzigartig, mit Linien, die von der Spitze der vorderen Säule bis zum Heck fließen. Durch die Farbe des Daches wird dieser Eindruck noch verstärkt. Die gegenüberliegenden Türen verleihen dem Mazda MX-30 ein unverwechselbares und elegantes Design und erleichtern den Passagieren den Zugang zu den Vorder- und Rücksitzen.
Im Innenraum finden wir umweltfreundliche Materialien, und das Leder wurde durch eine umweltfreundliche Alternative ersetzt. Das natürliche Korkmaterial ist auf der "schwebenden" Mittelkonsole platziert und bietet einen intelligenten Stauraum.
Warum MX-30?
Mazda hat das MX-Präfix für mehrere Modelle verwendet, die die etablierten Konventionen der damaligen Automobilindustrie herausfordern sollten. Mit dem MX-5 wurde ein zweisitziger Roadster geschaffen, nachdem diese Option von anderen Herstellern abgelehnt worden war.
Mit dem Mazda MX-30 hat das japanische Unternehmen durch die Kombination von Mazda DNA, einzigartigem Design und außergewöhnlichem Handling ein völlig neues EV-Erlebnis geschaffen. Damit wurde einmal mehr sichergestellt, dass alle Kunden den Fahrspaß genießen können, für den Mazda bekannt ist.