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Alles, was Sie vor dem Kauf eines Autokindersitzes beachten müssen

Die Kriterien, anhand derer Sie den Kindersitz kaufen, sollten sich nicht nur auf die Marke und die Farbe beschränken. Die Sicherheit steht ganz oben auf der Prioritätenliste!

Im Folgenden finden Sie einige Tipps, die Ihnen bei der Auswahl eines möglichst sicheren Kindersitzes für Ihr Baby helfen sollen.

Sitz mit voller Lehnenneigung

Für Neugeborene ist es ideal, dass der Autokindersitz außerhalb des Fahrzeugs leicht in eine vollständige Liegeposition gebracht werden kann (ohne das Baby zu wecken).

Seitlicher Schutz

Wählen Sie einen Autokindersitz, der Ihr Kind vor möglichen Seitenaufprallen schützt. Vergewissern Sie sich, dass der Sitz rundherum geschäumt ist und sich der Kopfschutz schnell einstellen lässt.

Isofix-Basis

Die ISOFIX-Basis ist erforderlich, damit die Babyschale direkt im Autositz befestigt werden kann. Vergewissern Sie sich, dass sie den Angaben der europäischen Regelung (ECE R44/03) entspricht und mit dem Sitz der von Ihnen gewählten Firma kompatibel ist. Er ist so konzipiert, dass er den Kopf und die Wirbelsäule des Babys schützt und es vor Stößen, die durch Schlaglöcher auf den Straßen verursacht werden, bewahrt. Wenn Sie ihn nicht benutzen, können Sie ihn zusammenklappen und im Kofferraum verstauen.

Rückwärts blicken

Nach dem norwegischen Modell sollten alle Kinder bis zum Alter von vier Jahren oder etwa 18 kg in rückwärtsgerichteten Kindersitzen sitzen. Der Grund dafür liegt in der Anatomie des Körpers eines Babys im Vergleich zum Körper eines Erwachsenen. Bei einem Baby macht der Kopf 25% des Gesamtgewichts aus, während er bei einem Erwachsenen nur 6% ausmacht. Bei einem Frontalaufprall, dem häufigsten, aber vor allem dem gefährlichsten/tödlichsten, wird der Körper in einem nach vorne gerichteten Sitz zusammengehalten, aber der nicht abgestützte Kopf bewegt sich heftig nach vorne, und die auf den Nacken ausgeübte Kraft erreicht bis zu 300 kg, während die Ärzte von einer maximal zulässigen Grenze von 130 kg sprechen. Bei einem nach hinten gerichteten Sitz wirkt die Sitzschale wie ein Schutzschild für den Körper und die empfindlichsten Teile: die Wirbelsäule, den Hals und den Kopf.

360-Grad-Drehung

Entscheiden Sie sich für einen innovativen Autositz, der um 360 Grad drehbar ist und es dem Kind ermöglicht, länger nach hinten zu sehen. Er ist auch 80% sicherer bei einem Frontalaufprall als Sitze, die in Richtung des Fahrzeugs zeigen. Außerdem ermöglicht die 360-Grad-Innovation des Drehmechanismus einen bequemen Ein- und Ausstieg des Babys aus dem Auto.

Leichtes Gewicht

Ein leichter Sitz, natürlich ohne Untergestell, wird viel mehr geschätzt, wenn Sie ihn mit Ihrem kleinen Wackelkopf darin bewegen müssen.

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