BMW-Gruppe

BMW Group will bis 2030 mit innovativen Materialien ihren CO2-Fußabdruck reduzieren

Höhere Recyclingquoten und stoffliche Substitutionen für eine schnellere Verringerung der CO2-Emissionen am Ende des Lebenszyklus bis 2030

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Mit einer einzigartigen Nachhaltigkeitsstrategie und klaren Zielen für die CO2 Das gab Oliver Zipse, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG, auf einer Pressekonferenz in München bekannt. Das Hauptziel der Innovationsstrategie des Unternehmens besteht darin, zum einen drastische Reduzierung der Emissionen CO 2 pro Fahrzeug bis 2030. Andererseits wird die BMW Group mit der Einführung der "Neuen Klasse" den Einsatz von Elektroautos weitgehend fördern. Sekundärstoffe und die weitreichenden Grundsätze der Kreislaufwirtschaft. Die BMW Group hat sich zu einem nachhaltigeren Betriebsmodell verpflichtet, mit dem Ziel, die globale Erwärmung auf 1,5 % zu begrenzen.0 C.

 

Die Erreichung aller Klimaziele ist eng verknüpft mit Forschung und Entwicklung von nachhaltigen Materialien. Die BMW Group ist der Überzeugung, dass nur eine ganzheitliche Philosophie beim Einsatz bewährter und neuer Werkstoffe eine nachhaltige Lösung zur Reduzierung der CO2. Daher konzentriert sie ihre Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen auf umweltverträgliche Rohstoffe. Gleichzeitig beschleunigt sie die Entwicklung eines Marktes für Sekundärmaterialien und arbeitet mit ausgewählten Start-ups und erfahrenen Anbietern an der Entwicklung innovativer Materialien.

 

"Wir wollen neue Standards für nachhaltige Luxusqualität - Wir denken bei den Materialien um und setzen mehr denn je auf alternative, effiziente Lösungen und nachwachsende Materialien, die sich sehr gut trennen lassen", sagt Dr. Stefan Floeck, Leiter Karosserieentwicklung Exterieur und Interieur, verantwortlich für die MINI Produktlinie, BMW Kompaktklasse ab 1ης September. "Wir verfolgen einen konsequenten Kurs in Richtung einer ganzheitlich nachhaltigen Produktentwicklung, eines verantwortungsvollen Umgangs mit natürlichen Ressourcen und einer Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft."

 

 

Innovative Materialien für ein nachhaltiges Ziel

Sowohl für das Exterieur als auch für den Innenraum ist die Verwendung intelligenter, nachhaltiger Materialien die Grundlage für eine effiziente und ressourcenschonende Automobilproduktion. Die BMW Group hat Materialgruppen mit nachhaltigen Eigenschaften definiert, die neue Maßstäbe setzen und alle vier Dimensionen der Kreislaufwirtschaft umfassen: RE:THINK, RE:DUCE, RE:USE und RE:CYCLE.

 

 

Einbeziehung von natürlichen Rohstoffen

Die BMW Group setzt bereits seit einigen Jahren nachwachsende Rohstoffe in ihren Fahrzeugen ein - zum Beispiel in Türverkleidungen, wo die Verwendung einer Naturfaserschicht mit einem Kunststoff-Formteil kombiniert wird, um die notwendige Stabilität zu gewährleisten. Nachwachsende Rohstoffe wie Naturfasern sind nicht nur 30% Feuerzeug als Alternativen aus Kunststoff, aber sie erreichen auch negative Emissionen CO 2da sie das CO2 und setzen in ihrer Wachstumsphase Sauerstoff frei.

 

In Anerkennung dieser Möglichkeiten haben die BMW Group und ihre Partner systematisch die Verwendung von Fasern wie Hanf, Kenaf und Flachs entwickelt, um Naturfasernetze zu schaffen, die als tragende Strukturen ihre mechanischen Eigenschaften beibehalten und zusätzliches Gewicht vermeiden können, wodurch der Materialbedarf reduziert wird.

 

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt werden kann. Die BMW Group prüft innovativ Hobelspäne schäumen mit einer porösen Struktur (Holzschliff). Die Widerstandsfähigkeit von Schaumstoffen beruht auf den dem Holz innewohnenden Kohäsionskräften, die es ermöglichen, auf synthetische Klebstoffe zu verzichten. So bestehen die Schaumstoffe aus 100% nachwachsenden Rohstoffen, die in Zukunft schallabsorbierende Schaumstoffe ersetzen können.

 

 

Recycelte Materialien: intelligent und umweltfreundlich

Die BMW Group verwendet bis zu 100% recycelten Kunststoff in ihren thermoplastischen Bauteilen und arbeitet mit führenden Kunststoffherstellern an der Weiterentwicklung Recycelte Kunststoffe und Biokunststoffe mit einem deutlich kleineren Kohlenstoff-Fußabdruck. Neben recycelten Kunststoffen verwendet das Unternehmen auch organische Kunststoffe, die mit Naturfasern wie Zellulose, Hanf, Holz oder Bambus verstärkt werden. Verringerung des Anteils der primären Kunststoffe auf Erdölbasis. Ziel ist es, bis 2030 Thermoplaste zu verwenden, die im Durchschnitt 40% recyceltes Material enthalten.

 

 

Innovatives Leder aus neuen Quellen

Neue alternative Ledermaterialien pflanzlichen Ursprungs, die die natürlichen Ressourcen schonen, sind ein weiteres wichtiges Element in der Forschung der BMW Group: Kunstleder mit organischen Rohstoffen, Gewebe aus 100% recyceltem Polyester und Korknuggets ermöglichen die Emissionsminderung CO 2 bis 45% im Vergleich zu heutigem Kunstleder PVC . In Zusammenarbeit mit dem Start-up Adriano di Marti S.A. de C.V. erforscht die BMW Group ein nachhaltiges Material auf Basis von Kaktus . Der WüstentextTM wird aus pulverisierten Kaktusfasern mit einer organischen Polyurethanform hergestellt. Eine weitere vielversprechende Alternative zu Leder ist das vollständig recycelbare MirumTMdas alle Eigenschaften von herkömmlichem Leder, Garnen und Schaumstoffen simuliert. Die Investition der BMW Group in das Startup Natural Fiber Welding eröffnet neue Möglichkeiten für die Entwicklung und Herstellung von pflanzlichen Werkstoffen.

 

 

Stoffe - neue Philosophie und 100% recycelbar

Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung der BMW Group untersucht innovative Materialien, die in zukünftigen Fahrzeugen eingesetzt werden können. Ein typisches Beispiel ist die Veröffentlichungen über synthetische Textilien, Wird hauptsächlich für Sitzbezüge verwendet. Diese haben einen geringen Kohlenstoff-Fußabdruck und können aus folgenden Materialien hergestellt werden 100% recyceltes Material. Dank ihrer Zusammensetzung können sie werden zyklisch immer wieder zurückgespielt und mehrfach wiederverwendet während des gesamten Produktlebenszyklus. Die BMW Group strebt eine stärkere Nutzung der Monomaterialienanstelle von mehrschichtigen Mehrfachmaterialien. Bei Sitzen zum Beispiel sind der Bezug und der darunter liegende Schaumstoff aus unterschiedlichen Materialien gefertigt. Diese lassen sich weder leicht trennen noch zusammen recyceln, um ein neues Material zu schaffen, das in einem Fahrzeug wiederverwendet werden kann. Die verschiedenen Bindemittel zwischen den Materialien, wie Klebstoffe und Fäden, spielen dabei eine Rolle. Wenn beide Teile aus demselben Material bestehen, besteht die Möglichkeit, sie in einer Kreislaufwirtschaft zu recyceln. Die BMW Group wendet auch neue Techniken an, um Stoffen ein neues Aussehen zu verleihen, indem sie 3D-Strukturen, Applikationen, Muster und grafische Elemente einsetzt, und erwägt einen neuen Materialmix für den Masseneinsatz.

 

Mit diesen und vielen weiteren innovativen Maßnahmen will die BMW Group das Bewusstsein für die Bedeutung nachhaltiger Materialien schärfen und ihren zirkulären Ansatz für eine nachhaltige Zukunft unterstreichen. mit dem Ziel der Emissionsminderung CO 2 im Lebenszyklus auf über 40% bis 2030.