Die Bewegung auf der Straße leben
οδηγών Το 87% των Ελλήνων οδηγών δηλώνει ότι φοβάται την επιθετική συμπεριφορά των άλλων οδηγών κατά τη διάρκεια της οδήγησης

87% der griechischen Autofahrer geben an, dass sie aggressives Verhalten anderer Autofahrer während der Fahrt fürchten

Egozentrik, ein Gefühl der Allmacht und Aggression sind die wichtigsten Elemente des Fahrverhaltens griechischer Autofahrer im vergangenen Jahr. 87% der griechischen Autofahrer geben an, dass sie aggressives Verhalten anderer Autofahrer während der Fahrt fürchten, 59% geben zu, andere Autofahrer zu beschimpfen, 57% geben zu, andere Autofahrer unnötigerweise anzuhupen, 48% geben zu, mit ihrem Fahrzeug absichtlich hinter dem vorausfahrenden Fahrzeug zu "kleben", während 26% aus ihrem Fahrzeug aussteigen, um mit einem anderen Fahrer zu streiten.

Dies sind die Ergebnisse des 14. Barometers für verantwortungsbewusstes Fahren, das von Ipsos im Auftrag der Stiftung VINCI Autoroutes unter 12.413 Personen in 11 europäischen Ländern, darunter Griechenland, durchgeführt wurde. Weitere Ergebnisse der Umfrage, die sich auf die Regeln der Straßenverkehrsordnung beziehen, zeigen, dass 81% der griechischen Autofahrer die Geschwindigkeitsbegrenzung um einige Kilometer überschreiten, 57% sagen, dass sie die Sicherheitsabstände nicht einhalten, 72% fahren auf der mittleren Spur der Autobahn, wenn die rechte Spur frei ist, und 39% überholen auf der Autobahn von rechts.

Die Ablenkung, die während des Fahrens gefährlich ist, betrifft die große Mehrheit der Fahrer. 81% der griechischen Fahrer benutzen ein Smartphone oder stellen das GPS während der Fahrt ein, 72% der Fahrer telefonieren während der Fahrt, 45% tun dies regelmäßig. Die Nutzung von Bluetooth ist weit verbreitet. So nutzen es 55% der Fahrer zum Telefonieren. Von denjenigen, die telefonieren, hatten 17% bereits einen Unfall oder wären beinahe verunglückt, weil sie während der Fahrt telefoniert haben, während 79% der Autofahrer angeben, dass sie beim Fahren manchmal mehr als 2 Sekunden lang von der Straße wegschauen.

Schläfrigkeit ist ein unterschätzter Faktor bei Verkehrsunfällen. So geben 49% der griechischen Autofahrer an, dass sie sich ans Steuer setzen, wenn sie sich zu müde fühlen. Von diesen geben 37% an, dass sie kaum am Steuer eingeschlafen sind, 22% hatten bereits einen Unfall oder hätten beinahe einen Unfall aufgrund von Schläfrigkeit am Steuer gehabt, wobei 50% nie angehalten haben, um zu schlafen. Alkohol- und Drogenkonsum sind vor allem bei jungen Männern festzustellen. 19% der Männer im Alter von 25 bis 34 Jahren sind bereits unter Alkoholeinfluss gefahren, d. h. sie haben über den gesetzlichen Grenzwert hinaus Alkohol konsumiert und spüren die Auswirkungen des Alkohols auf ihre körperliche Verfassung oder Wahrnehmung. 11% der Männer im Alter von 25 bis 34 Jahren sind bereits Auto gefahren, nachdem sie Cannabis geraucht haben, 15% aller Autofahrer geben an, dass sie bereits Auto gefahren sind, während sie die Auswirkungen von Alkohol gespürt haben, und zwar nach dem Konsum von Cannabis. 39% der Fahrer, die unter Alkoholeinfluss Auto gefahren sind, hatten bereits einen Unfall oder wären fast verunglückt, der mit diesem Missbrauch zusammenhing.

Schließlich haben 94% der griechischen Autofahrer, die einen Unfall hatten oder fast hatten, oder die einen Angehörigen hatten, der bei einem Verkehrsunfall getötet oder schwer verletzt wurde, ihr Fahrverhalten geändert. Von diesen geben 90% an, dass sie nun vorsichtiger im Straßenverkehr unterwegs sind, 88% sagen, dass sie sich mehr an die Verkehrsregeln halten und 34% sagen, dass sie gestresster sind, wenn sie ins Auto steigen.

Quelle: APE-MPA