Die Bewegung auf der Straße leben

Volvos warnen Sie, wenn die Straße... rutschig ist

Als weiteren Schritt zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr stellt Volvo seine revolutionäre Sicherheitsschnittstellentechnologie vor, die erstmals in der Automobilbranche eingesetzt wird. Die Connected Safety-Technologie ermöglicht es den Volvo-Modellen, über ein Cloud-Netzwerk in Echtzeit miteinander zu kommunizieren, um die Fahrer vor rutschigen Fahrbahnen und anderen Gefahren zu warnen, die sich ihnen in den Weg stellen.

Hazard Light Alert und Slippery Road Alert wurden 2016 erstmals in Schweden und Norwegen für Modelle der Volvo 90er Serie eingeführt. Ab nächster Woche gehören sie zur Standardausrüstung aller Volvo-Modelle des Jahrgangs 2020 in Europa und können auch in alle Modelle eingebaut werden, die auf den Volvo-Plattformen SPA und CMA von 2015 an basieren (MY2016). 

"Der Austausch von Echtzeit-Sicherheitsdaten zwischen Fahrzeugen kann dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden", so Malin Ekholm, Leiterin des Volvo Cars Safety Centre, "Volvo-Besitzer tragen direkt dazu bei, die Straßen für andere Fahrer, die diese Funktion aktivieren, sicherer zu machen, und profitieren außerdem von einer frühzeitigen Warnung vor potenziell gefährlichen Situationen."

Die Sicherheitsforschung von Volvo zeigt, dass die Anpassung der Geschwindigkeit an die tatsächlichen Verkehrsbedingungen das Unfallrisiko drastisch senken kann. Als "Safety Leader" führt Volvo diese Funktionen in ganz Europa ein und lädt erneut andere Automobilhersteller ein, sich daran zu beteiligen, indem sie anonymisierte Daten zur Verkehrssicherheit weitergeben. Damit ergreift das schwedische Unternehmen eine weitere Initiative, um die Straßen sicherer zu machen, und zwar nicht nur für diejenigen, die einen Volvo fahren, sondern für alle Autofahrer. 

"Je mehr Fahrzeuge Sicherheitsdaten in Echtzeit austauschen, desto sicherer werden unsere Straßen. Wir freuen uns darauf, weitere Partnerschaften mit Partnern zu schließen, die unser Engagement für die Sicherheit teilen", sagte Malin Ekholm.

Seit letztem Jahr tauschen Volvo Cars und Volvo Trucks in Schweden und Norwegen Daten aus, um Fahrer vor Gefahren in der Nähe zu warnen. Sobald ein mit dem entsprechenden System ausgestattetes Volvo-Modell seine Lichter aktiviert, sendet Hazard Light Alert ein Signal an alle in der Nähe befindlichen und mit dem Cloud-Dienst verbundenen Volvo-Fahrzeuge und warnt die Fahrer, um einen möglichen Unfall zu vermeiden. Dies ist besonders nützlich in unübersichtlichen Kurven und an erhöhten Stellen auf der Straße, wo die Sicht nicht ausreichend ist.

Gleichzeitig verbessert Slippery Road Alert die Informationen des Fahrers über den aktuellen und den bevorstehenden Straßenzustand, indem es anonym Informationen über den Straßenzustand von vorausfahrenden Fahrzeugen sammelt und Fahrer, die sich einem rutschigen Straßenabschnitt nähern, rechtzeitig warnt.

Im vergangenen Monat hat Volvo eine Reihe von Ankündigungen gemacht, die das Fahrverhalten und die Sicherheit im Straßenverkehr fördern sollen. Ab 2020 werden alle Volvos ein Tempolimit von 180 km/h haben. Ab Anfang des nächsten Jahrzehnts wird das Unternehmen seine Modelle mit Innenraumkameras und anderen Sensoren ausstatten, die das Fahrverhalten überwachen und es dem Fahrzeug ermöglichen, einzugreifen, wenn ein Fahrer zweifelsfrei unter Drogeneinfluss steht oder abgelenkt ist und Gefahr läuft, in einen Unfall mit schweren Folgen verwickelt zu werden.

Schließlich kündigte das schwedische Unternehmen an, dass es im Rahmen der EVA-Initiative zum ersten Mal sein Sicherheitswissen in einer zentralen digitalen Bibliothek leicht zugänglich macht und andere Automobilhersteller auffordert, dieses Wissen zu nutzen, um die Straßen für alle sicherer zu machen.