"Der Green Deal braucht E-Kraftstoffe", betonte die Kommissionspräsidentin anlässlich ihrer Wiederwahl für ihre zweite Amtszeit und kündigte die Öffnung der Europäischen Kommission für E-Kraftstoffe an, um das Gleichgewicht in dem Schlüsselsektor der Automobilindustrie, zur Bestätigung des gestrigen Artikels von topspeed.gr für die Umstellung auf elektronische Kraftstoffe, die den Verbrennungsmotoren den Weg zur Rettung weisen.
Das Europäische Parlament hat in seiner Plenarsitzung Ursula von der Leyen als Präsidentin der Europäischen Kommission wiedergewählt. 401 Abgeordnete stimmten für die Kandidatin der Volkspartei (die für die Wahl erforderliche Mindestmehrheit betrug 360) und 284 dagegen, während sich 15 der 707 anwesenden Abgeordneten der Stimme enthielten und sieben Stimmzettel ungültig waren.
Die "Öffnung" für E-Kraftstoffe
Vor der geheimen Abstimmung wandte sich von der Leyen an die Zuhörer des neuen Parlaments und ging in ihrer Rede auf mehrere wichtige Punkte ein, von denen einer direkt den Automobilsektor betrifft. Es handelt sich um den Green Deal und das Dekarbonisierungspaket Fit for 55, zu dem auch das inzwischen bekannte Verkaufsverbot für Neuwagen mit Verbrennungsmotor gehört. Dies ist kein Rückzug von der seit Jahren von Brüssel verfolgten Politik, sondern eine Änderung des Ansatzes. Der Green Deal soll nämlich "mit Realismus, Technologieneutralität und Innovation" verfolgt werden. Um die Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen, bedarf es einer breiten Palette innovativer Technologien, von der Mobilität bis zur Energie", sagte von der Leyen und bezog sich dabei ausdrücklich auf das Verbot von Verbrennungsmotoren.
"So schafft beispielsweise das für 2035 festgelegte Klimaneutralitätsziel für Autos Berechenbarkeit für Investoren und Hersteller. Die Erreichung dieses Ziels erfordert einen technologieneutralen Ansatz, bei dem synthetische Kraftstoffe durch eine gezielte Änderung der Verordnung im Rahmen der geplanten Überprüfung eine Rolle spielen können."