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Das Atlante-Schnellladenetzprogramm von Stellantis wächst schnell

Die Entwicklung des Schnellladenetzes von Stellantis in Südeuropa ist in vollem Gange. Die Gruppe plant eine Reihe von Lösungen, die die Nutzung von reinen Elektrofahrzeugen praktischer und erschwinglicher machen werden.

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Das Projekt Atlante, das die Errichtung von Schnellladestationen in Südeuropa vorsieht, nimmt Gestalt an. Das Netz wird das erste seiner Art sein, das 100%-fahrzeugnetzintegriert (VGI) ist und erneuerbare Energiequellen und Speichersysteme nutzt.

Nach den Ankündigungen der Stellantis Group am 8. Juli während des EV Day ist das Atlante-Projekt bereits in vollem Gange. Die ersten 700 Ladepunkte wurden identifiziert und 10% davon befinden sich bereits in der Installationsphase. Die zu installierenden Ladegeräte werden einen dynamischen Bereich von 100 kW bis 175 kW aufweisen und den Besitzern von Fahrzeugen der Stellantis Group besondere Vorteile bieten.

Ein weiteres wichtiges Element des Atlante-Projekts ist die Kombination von Schnellladegeräten mit der Vehicle-Grid-Integrated-Technologie und Energiespeichersystemen. Dieses innovative Merkmal - das für ähnliche Anwendungen einzigartig ist - ist ideal für die Nutzung erneuerbarer Energiequellen, wobei die Park-/Ladeflächen mit Photovoltaikzellen bedeckt sind. Diese Lösung wurde auch von FIAT anlässlich der Produktion des neuen vollelektrischen FIAT 500 umgesetzt, wo in der Produktionsstätte des Modells in Turin das weltweit größte Vehicle-to-Grid-Netz (V2G) geschaffen wurde, bei dem die Stellplätze mit Photovoltaikzellen bedeckt sind. Der "Austausch" von Energie zwischen den Fahrzeugen und dem Netz stabilisiert das Netz und nutzt gleichzeitig die aus erneuerbaren Energiequellen erzeugte Energie optimal aus. Der Electric 500, der einmal mehr seinen innovativen Charakter und seinen ganzheitlichen Ansatz zum Schutz des Planeten unterstreicht, ist von Anfang an für den Betrieb mit V2G-Netzen konzipiert.

Das Atlante-Projekt ist das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen der NHOA-Gruppe und Free2Move eSolutions, einem Joint Venture zwischen NHOA und Stellantis. Ziel ist es, bis 2025 5.000 Schnellladepunkte und bis 2030 mehr als 35.000 Punkte zu aktivieren. Das Programm ist im Wesentlichen eine Antwort auf den "Fit for 55"-Plan der Europäischen Kommission, der vorsieht, bis 2035 ausschließlich emissionsfreie Fahrzeuge zu verkaufen und alle 60 km an den großen Autobahnen Schnellladestationen zu installieren. Kürzlich wies der Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA) die EU-Institutionen auf den schleppenden Ausbau der Ladenetze hin. So bieten von den insgesamt 225 000 Punkten, die derzeit in Europa zur Verfügung stehen, nur 25 000 Schnellladepunkte an. Durch Atlante wird das Schnellladenetz gestärkt und bietet allen Verbrauchern zusätzliche Optionen und den Nutzern der Modelle der Stellantis-Gruppe besondere Privilegien.

"Schnellladenetze in Südeuropa stellen eine wichtige Wachstumschance in der neuen Ära der Automobilindustrie dar und ermöglichen es uns, eine bessere Zukunft für künftige Generationen zu schaffen.", sagte Frau AnneLise RichardGlobal Head of e-Mobility bei Stellantis. "Das Netzwerk, das durch das Projekt Gestalt annimmt Atlante wird dazu beitragen, dass das Aufladen eines Autos so einfach wird wie das Tanken von Benzin. Es ist ein ehrgeiziges Programm, das uns helfen wird, unsere Ziele zu erreichen und unsere Elektrifizierungsstrategie umzusetzen. Stellantis."

Seinerseits ist der Herr Carlalberto Guglielminotti, CEO der NHOA-Gruppe, fest: "Die COP26 die dringende Notwendigkeit, die Anstrengungen auf erneuerbare Energien und Elektromobilität zu konzentrieren. Dank des Wissens, über das wir als einer der fünf führenden Akteure im Energiesektor verfügen, werden wir in der Lage sein, durch die Atlante eine nachhaltige Ladelösung bieten und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen im europäischen Stromnetz erhöhen".

"Das Programm Atlante ist der Schritt, den wir machen müssen, um die Elektromobilität weiterzuentwickeln und lange Strecken ohne lange Wartezeiten beim Aufladen zurückzulegen.", betonte die Herr Roberto Di Stefano, Geschäftsführer von Free2Move eSolutions. "Dies ist eine einzigartige Wachstumschance, da wir im Wesentlichen am Anfang der Schaffung von Schnellladenetzen stehen.