Nissan trägt dazu bei, einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur emissionsfreien Energie und Mobilität in Deutschland zu erreichen. Mit einer innovativen Lade- und Energiemanagementlösung haben die Projektpartner, das Technologieunternehmen The Mobility House, der Energieversorger ENERVIE und der Übertragungsnetzbetreiber Amprion, den Nissan LEAF gemäß den regulatorischen Anforderungen an die Primärstromregelung qualifiziert. Damit kann der LEAF als "Reserve" für das deutsche Stromnetz eingesetzt werden und hilft, die V2G-Technologie (Vehicle-to-Grid) in Deutschland zu etablieren.
"Wir glauben fest an eine emissionsfreie Zukunft", sagt Guillaume Pelletreau, Vizepräsident und Geschäftsführer von Nissan Center Europe, "deshalb sind wir sehr stolz, dass der Nissan LEAF als erstes Elektroauto für die Netzstabilisierung zugelassen wurde. Die Batterien des LEAF können einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und einer nachhaltigen Zukunft in Deutschland leisten."
Neue und innovative Lösungen zur Netzstabilisierung sind für den Übergang zur dezentralen erneuerbaren Energieerzeugung in Deutschland unerlässlich. Die zunehmende Nutzung erneuerbarer Energiequellen führt zu Schwankungen im Netz, die zunächst durch primäre Einstellungen ausgeglichen werden müssen, die in der Lage sind, drohende Stromausfälle mit einer sekundengenauen Meldung zu verhindern.
Elektroautos wie der Nissan LEAF mit integrierter Zwei-Wege-Ladetechnik könnten eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung des Stromnetzes spielen. Mit dem CHAdeMO-Ladesystem ist der LEAF in der Lage, nicht nur Energie aus dem Netz abzuziehen und in der Batterie zu speichern, sondern bei Bedarf auch das Netz mit Strom zu versorgen. Dies ist das Konzept des vernetzten Fahrzeugs (V2G).
Die Zwei-Wege-Ladung des Nissan-Elektroautos ist die Grundlage für die Integration in das Pilotprojekt von ENERVIE in Hagen, Deutschland. Kombiniert mit innovativer, intelligenter Lade- und Energiemanagementtechnik von The Mobility House können die Lade- und Entladevorgänge gesteuert und überwacht werden.