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der Lykier

von der Leyen "öffnet" sich für Technologieneutralität: "Schlüsselrolle für E-Kraftstoffe sichern"

Σχέδιο βιομηχανικής δράσης της ΕΕ για τον τομέα της αυτοκινητοβιομηχανίας, ζήτησε από τον Έλληνα Επίτροπο Βιώσιμων Μεταφορών και Τουρισμού Απόστολο Τζιτζικώστα

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Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, setzt ihr Versprechen in die Tat um, die Kommission für die Technologieneutralität des grünen Übergangs des Automobilsektors zu "öffnen", und fordert den niederländischen Klimakommissar Wopke Hoekstra auf, eine Schlüsselrolle für E-Kraftstoffe zu gewährleisten. Gleichzeitig erteilt sie unserem Landsmann Apostolos Tzitzikosta, dem Kommissar für nachhaltigen Verkehr, den klaren Auftrag, einen industriellen Aktionsplan für den Automobilsektor zu erstellen. EU für den Bereich der Automobilbranche.

Ursula von der Leyen bekräftigt insbesondere die Bereitschaft zur "Technologieneutralität", um die Dekarbonisierung und insbesondere die ökologische Umstellung des Automobils anzugehen. Der Präsident der Europäischen Kommission hat ein Schreiben an alle neuen Kommissare verschickt, in dem er die Ziele des höchsten Exekutivorgans der EU für die kommenden Jahre darlegt und vor allem die "Aufgaben" der einzelnen Mitglieder umreißt.

Einer der Briefe ist an den Kommissar gerichtet, der den meisten Kontakt mit den Herstellern haben wird, nämlich Wopke Hoekstra, der für Klimamaßnahmen und damit für viele der Ziele des Green Deal verantwortlich ist. In einem Auszug des Dokuments werden Autos und Nutzfahrzeuge ausdrücklich erwähnt, und von der Leyen empfiehlt der niederländischen Politikerin, "einen technologieneutralen Ansatz" sowie eine "Schlüsselrolle" für die von Deutschland geförderten E-Kraftstoffe sicherzustellen. Biokraftstoffe, die die italienische Regierung stets unterstützt hat, werden nicht einmal erwähnt. Zu diesem Zeitpunkt kann man davon ausgehen, dass Brüssel sie auf die lange Bank geschoben hat und die teutonische Linie auch in ihren Zukunftsplänen unterstützt.

Das Ziel

"Bei Autos gibt die Klimaneutralität bis 2035 Investoren und Herstellern Anlass zur Sorge", schrieb der Kommissionschef an Hoekstra und bezog sich dabei auf das Verkaufsverbot für Autos mit Verbrennungsmotoren. "Sie sollten einen technologieneutralen Ansatz sicherstellen, bei dem synthetische Kraftstoffe eine Schlüsselrolle spielen, und zwar durch eine Änderung der geplanten Verordnung über CO2-Emissionsnormen für Pkw und Nutzfahrzeuge als Teil der geplanten Überprüfung."

Natürlich hat von der Leyen auch an alle anderen Kommissare "Aufgabenbriefe" geschickt, und ein kurzer Überblick über die Texte zeigt, dass immer wieder die Forderung nach Technologieneutralität auch in anderen Wirtschaftssektoren erhoben wird, ebenso wie die Forderung nach einer Industriepolitik, die sich beispielsweise auf saubere Technologien oder die Kreislaufwirtschaft konzentriert, um die Dekarbonisierungsziele zu erreichen.

Die Botschaft an Tzitzikosta

Das Auto taucht jedoch nur noch in einer weiteren Botschaft auf, und zwar an Apostolos Tzitzikosta, zuständig für nachhaltigen Verkehr und Tourismus. An den griechischen Vertreter appelliert von der Leyen, wie im jüngsten Bericht von Mario Draghi über die Wettbewerbsfähigkeit der EU vorgeschlagen, einen "industriellen Aktionsplan der EU für den Automobilsektor" zu entwickeln. Die Welt der vier Räder wird in den Briefen an Teresa Ribera, die die Delegation für einen "sauberen, fairen und wettbewerbsfähigen Übergang" und damit für den Green Deal leiten wird, an Jessika Roswall, Kommissarin für Umwelt, Wasser und Kreislaufwirtschaft, und an Dan Jørgensen, zuständig für Energie, nicht einmal erwähnt. Im Wesentlichen scheint es so, dass Hoekstra in den nächsten fünf Jahren der Ansprechpartner für die Hersteller im höchsten Exekutivorgan der EU sein wird.