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Kallenius Mercedes ACEA

Ola Källenius in Brüssel: Die Umsetzung des Draghi-Berichts zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie

Ο νέος πρόεδρος της ACEA και CEO της Mercedes - Benz στέλνει ισχυρό μήνυμα στην Κομισιόν

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Die Umsetzung des Berichts von Mario Draghi zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie wurde vom neuen Präsidenten des Europäischen Automobilherstellerverbandes (ACEA) und Vorstandsvorsitzenden von Mercedes Benz gefordert, Ola Källenius ein deutliches Signal an die Kommission bezüglich ihrer Politik zum Green Deal und dem Übergang zur Elektrifizierung zu senden.

Insbesondere sollte der Green Deal "marktorientiert und nicht von Geldbußen gesteuert" sein. Dies hat der neue Präsident von Acea, Ola Källenius (CEO des Mercedes-Benz-Konzerns), der am 1. Januar die Nachfolge von Luca de Meo angetreten hat, in einem Brief an die europäischen Staats- und Regierungschefs festgehalten. Nach Ansicht des Spitzenmanagers hat der Automobilsektor drei Prioritäten: einen realistischen Weg zur Dekarbonisierung der Branche einzuschlagen, indem eine Lösung für die unverhältnismäßigen Kosten der Einhaltung des CO2-Ziels für 2025 gefunden wird; die Empfehlungen des Draghi-Berichts umzusetzen, indem ein Rechtsrahmen geschaffen wird, der die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen stärkt; und vorteilhafte globale Handelsbeziehungen zu entwickeln, damit die Union von einem freien und fairen Handel profitieren kann.

In einem Schreiben an die Staats- und Regierungschefs der EU legt der neu ernannte Präsident des Europäischen Automobilherstellerverbandes (ACEA), Ola Källenius, die Prioritäten der Automobilindustrie dar, um die künftige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und die Dekarbonisierung zu fördern.

Eine florierende europäische Automobilindustrie ist für die Förderung von Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit unerlässlich. Die Branche steht vor noch nie dagewesenen Herausforderungen durch den globalen Wettbewerb, geopolitische Spannungen und einen komplexeren Wandel hin zur emissionsfreien Mobilität mit Elektro- und Wasserstoffantrieb als erwartet.

Die Prioritäten

In einem heute veröffentlichten Schreiben an die Staats- und Regierungschefs der EU nennt der Präsident des Europäischen Automobilherstellerverbandes (ACEA), Ola Källenius, drei wichtige Prioritäten:

  • einen realistischen Weg zur Dekarbonisierung der Automobilindustrie, der vom Markt und nicht von Sanktionen bestimmt wird; eine Lösung für die unverhältnismäßigen Kosten der Einhaltung des CO2-Ziels für 2025 für Pkw und Lkw,
  • Umsetzung der Empfehlungen des Draghi-Berichts: Schaffung eines Regelungsrahmens, der die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie stärkt,
  • Förderung neuer Ansätze für den Aufbau globaler, für beide Seiten vorteilhafter Handelsbeziehungen, damit die EU weiterhin vom freien und fairen Handel profitieren kann.

"Der Europäische Green Deal muss einem Realitätscheck unterzogen und neu definiert werden, um ihn weniger streng und flexibler zu gestalten und die Dekarbonisierung der Automobilindustrie in ein grünes und profitables Geschäftsmodell zu verwandeln. Lassen Sie es mich klar sagen: Die EU-Automobilindustrie bleibt dem EU-Klimaneutralitätsziel für 2050 und dem Übergang zu emissionsfreiem Verkehr und emissionsfreier Mobilität verpflichtet", sagte Ola Källenius, Präsident des ACEA und CEO von Mercedes-Benz.

Die dringendste Maßnahme, die die Industrie jetzt braucht, ist, dass die EU eine Lösung findet, um die Belastung für Pkw und Lkw im Hinblick auf das CO2-Ziel für 2025 zu verringern.

Politisches Handeln könnte heute nicht kritischer sein, denn die jüngsten vorläufigen Zahlen zeigen einen Rückgang der Neuzulassungen von Elektroautos um fast 6% im Jahr 2024. Auch der Marktanteil ist rückläufig, und zwar um 1% auf 13,6% - weit entfernt von dem starken Anstieg, der zur Erfüllung der strengen CO2-Ziele in den kommenden Jahren erforderlich ist.

Der "Green Deal" sollte "vom Markt und nicht von Geldstrafen angetrieben werden". Dies schrieb der neue Präsident von Acea, Ola Källenius (CEO des Mercedes-Benz-Konzerns), der am 1. Januar die Nachfolge von Luca de Meo angetreten hat, in einem Brief an die europäischen Staats- und Regierungschefs. Nach Ansicht des Spitzenmanagers hat der Automobilsektor drei Prioritäten: einen realistischen Weg zur Dekarbonisierung der Branche einzuschlagen, indem eine Lösung für die unverhältnismäßigen Kosten der Einhaltung des CO2-Ziels für 2025 gefunden wird; die Empfehlungen des Draghi-Berichts umzusetzen, indem ein Regelungsrahmen geschaffen wird, der die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen fördert; und vorteilhafte globale Handelsbeziehungen zu entwickeln, damit die Union von einem freien und fairen Handel profitieren kann.

Negative Zahlen

Inzwischen hat Acea ein vorläufiges Bild der Zahlen für 2024 erstellt. Im vergangenen Jahr wurden in Europa 10,6 Millionen Autos verkauft, 0,8% mehr als 2023, aber 18,4% weniger als vor dem Covid 2019. Bei den Elektroautos gingen die Zulassungen im vergangenen Jahr um 5,9% zurück, wobei der Anteil um einen Prozentpunkt auf 13,6% sank. Der endgültige Bericht wird am 21. Januar veröffentlicht, aber in der Zwischenzeit bezeichnet Sigrid de Vries, Generaldirektorin der Acea, die Zahlen als "besorgniserregend", umso mehr angesichts des "bescheidenen Wachstums", das für 2025 erwartet wird.