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ACEA beim EU-Umweltrat: Entschlossenes Handeln bei der Altauto-Verordnung

Για να είναι αποτελεσματικός, ο προς ψήφιση κανονισμός

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Der Verband der europäischen Automobilhersteller fordert ein entschlossenes Handeln bei der Altfahrzeugverordnung (ACEA), durch den Umweltrat der Europäischen Union, damit die Verordnung in Kraft treten kann.

Der Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA) erkennt insbesondere den ehrgeizigen Vorschlag für eine Verordnung über Altfahrzeuge an. Wir fordern den Rat auf, einen stufenweisen Ansatz für die Zielvorgaben für den Anteil an recyceltem Kunststoff zu entwickeln, die Herausforderungen der begrenzten Verfügbarkeit von Sekundärrohstoffen in geschlossenen Kreisläufen und die Notwendigkeit verbindlicher Demontagemaßnahmen zu berücksichtigen und die Besonderheiten schwerer Nutzfahrzeuge zu berücksichtigen.

Im Vorfeld der Beratungen des EU-Umweltministerrats am Dienstag, den 17. Dezember, ist ACEA-Generaldirektorin Sigrid de Vries der Ansicht, dass "die Verordnung nur dann wirksam sein kann, wenn sie klare, erreichbare Ziele festlegt, die Innovation und Wettbewerbsfähigkeit fördern, und wenn sie starre Rahmenvorgaben vermeidet, die Ineffizienz oder hohe Befolgungskosten verursachen".

Die Vorschläge

Der ACEA möchte dem EU-Umweltrat einige wichtige Überlegungen für den Automobilsektor vorlegen:

  • Es wird ein stufenweiser Ansatz empfohlen, um erreichbare und ehrgeizige Zielvorgaben für den Anteil an recyceltem Kunststoff zu verwirklichen, mit einem ersten Ziel von 15% recyceltem Anteil innerhalb von 72 Monaten und einem zweiten Ziel von 20% fünf Jahre später.
  • Darüber hinaus fordert der ACEA die dringende Veröffentlichung einer klaren Berechnungsmethode und die Berücksichtigung aller nachhaltigen Materialien zur Erreichung der Ziele, einschließlich der vor dem Verbrauch recycelten Materialien, der chemisch recycelten Materialien und der biobasierten Optionen.
  • Die Verfügbarkeit von sicheren, qualitativ hochwertigen Sekundärrohstoffen für Fahrzeuge in geschlossenen Kreisläufen ist aufgrund der derzeitigen Recyclingtechnologien, der langen Lebensdauer von Fahrzeugen und alter Stoffe, die in neueren Modellen nicht mehr zulässig sind, begrenzt. Daher sind separate Ziele für die Kreislaufwirtschaft unnötig.
  • Was die vorgeschlagenen obligatorischen Demontagemaßnahmen betrifft, so unterstützt der ACEA zusammen mit anderen Interessengruppen im Ökosystem der Automobilindustrie einen praktischen Ansatz, der die Anpassung an die Marktnachfrage und den ökologischen Nutzen gewährleistet.
  • Es ist auch von entscheidender Bedeutung, die Besonderheiten von schweren Nutzfahrzeugen wie Lkw und Bussen im Vergleich zu Pkw zu berücksichtigen. Die politischen Entscheidungsträger müssen diese Unterschiede sorgfältig bewerten und maßgeschneiderte Anforderungen entwickeln, die den Besonderheiten der einzelnen Fahrzeugkategorien Rechnung tragen.