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VIDEO: So funktioniert der Allradantrieb i-Activ von Mazda

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Das Gefühl, dass ein Auto sicher auf der Straße liegt, leicht zu kontrollieren ist und auf die Befehle des Fahrers reagiert, ist ein wichtiger Faktor für ein angenehmes und sicheres Fahrerlebnis. Hier kommt das intelligente i-Activ Allradsystem (AWD) von Mazda ins Spiel: Mit seinen vorausschauenden Fähigkeiten und der Drehmomentsteuerung in Echtzeit sorgt es für eine komfortable, unterhaltsame und vor allem sichere Fahrt, unabhängig von Gelände und Fahrbedingungen. Im Mazda CX-5 & CX-30 entfaltet die AWD-Technologie in Kombination mit der G-Vectoring Control und einem speziellen Modus für das Fahren im Gelände ihr volles Potenzial.

Die Grundlage für einen reibungslosen und effizienten Antrieb mit einem Allradsystem ist die ideale Verteilung des Drehmoments zwischen den Vorder- und Hinterrädern - aber was diese Verteilung ideal macht, ist ihre Fähigkeit, sich kontinuierlich entsprechend den verschiedenen Fahrbedingungen und den Befehlen des Fahrers zu verändern. Das i-Activ AWD-System von Mazda passt die Drehmomentverteilung automatisch und in Echtzeit an, um perfekt auf diese wechselnden Bedingungen zu reagieren.

Zu diesem Zweck sammeln 27 Signalsensoren 200 Daten pro Sekunde von verschiedenen Teilen des Fahrzeugs, über die Straße, die Befehle des Fahrers und andere Faktoren wie die Umgebungstemperatur. Ein Sensor am Scheibenwischer erkennt zum Beispiel, wenn es zu regnen beginnt, was darauf hindeutet, dass die Fahrbahn bald nass sein wird, während die Technologie zur Erkennung von Vorderradschlupf sowohl die Geschwindigkeit des Fahrzeugs als auch die Drehgeschwindigkeit der Vorderräder berechnet - selbst ein minimaler Radschlupf kann ein Zeichen für ein bevorstehendes Ausweichen sein. All diese Informationen werden an das Steuergerät des Allradantriebs weitergeleitet, wo sie verarbeitet und analysiert werden, um das Verhalten des Fahrzeugs zu steuern und die elektromagnetische Kupplung zum Einschalten des Hinterradantriebs zu nutzen. Die proaktive Arbeitsweise des Systems bedeutet, dass es das Verhalten des Fahrzeugs anpasst, bevor derartige Probleme auftreten.

Ein weiterer wichtiger Faktor für eine optimale Drehmomentverteilung ist das Erkennen der Absicht des Fahrers - wollen Sie beschleunigen, bremsen oder abbiegen? Durch die Überwachung des Gaspedals, des Flüssigkeitsdrucks im Bremskreislauf und der Lenkradposition erkennt das System sofort die Absicht des Fahrers und kann das Drehmoment je nach Bedarf umverteilen. In den meisten Fahrszenarien geht fast die gesamte Kraft des Fahrzeugs an die Vorderräder, um Energie zu sparen. Ein kleiner Prozentsatz des Drehmoments, das den Hinterrädern zugewiesen wird, befindet sich jedoch im Stand-by-Modus, d. h. wenn das System auf Allradantrieb umschaltet, erfolgt der Übergang sehr sanft und ohne Auswirkungen auf den Kraftstoffverbrauch.

Der ideale Betrieb des i-Activ AWD-Systems wird in Kombination mit der G-Vectoring Control (GVC) Technologie gewährleistet. Dieses dynamische Fahrwerkskontrollsystem sorgt für eine optimale Radlast in Kurven, indem es das Drehmoment am Kurveneingang und -ausgang auf die Vorderräder und im Kurvenverlauf auf die Hinterräder überträgt. Das Ergebnis ist ein maximales Ansprechverhalten und eine hervorragende Kontrollierbarkeit.

Letzteres ist auch beim Fahren auf losem Untergrund, wie z. B. Schotterpisten, sehr hilfreich. Für diese Fälle steht dem Fahrer des CX-5 SUV ein spezieller Off-Road-Modus zur Verfügung: Auf besonders unwegsamem Gelände wird die Traktionskontrolle deaktiviert und sorgt so für maximale Traktion auf losem Untergrund. Für die meisten Fahrszenarien ist jedoch der normale Modus des i-Activ AWD mehr als ausreichend - für Fahrten bei Schnee, Regen oder Schotter.

Weitere Informationen über die Funktionsweise des Systems erhalten Sie von den Experten: auf der Website Mazda talks i-Activ AllradantriebDort erklären sie die verschiedenen Funktionen der AWD-Technologie, wie sie mit der G-Vectoring Control zusammenspielt und was genau passiert, wenn der CX-5 ins Gelände geht.